Andreas Huber
Andreas Huber war in keiner Weise ein gewöhnlicher Mann. Trotz seiner starken körperlichen Behinderung durch die angeborene Spinale Muskelatrophie, ließ er sich nie einschränken. Er belehrte alle Ärzte, die ihm nur eine kurze Lebensdauer voraussagten, eines Besseren und absolvierte nicht nur das Abitur, sondern danach sogar noch ein Studium für Virtual Reality & Game Design. Denn Andreas Huber hatte einen Traum: Ein Spiel zu entwickeln, welches von Behinderten und Nicht-Behinderten gemeinsam gespielt werden kann. Mit Drone For Honor, konnte er sich diesen Traum schlussendlich tatsächlich verwirklichen.

Andreas Huber in seinem Rollstuhl
Seine Familie gab ihm Kraft
Schon als kleine Jungen waren André und Andreas ein Herz und eine Seele. André führte beim Videospiele Spielen Andreas Anweisungen aus, wobei natürlich auch der ein oder andere Streit unter Brüdern nicht ausblieb. Einen Großteil seines Lebens wurde Andreas dabei von seiner Mutter Silke gepflegt.

André, Andreas und Silke Huber (v.l.)
Superhelden waren seine große Leidenschaft
Andreas Huber war der festen Überzeugung jeder von uns ist ein Held und hat besondere Fähigkeiten. Unbestreitbar waren seine größten Superheldenkräfte seine geistigen Kompetenzen und mentale Energie, mit denen er seine körperlichen Einschränkungen ein Stück weit überwinden konnte.

Andreas mit Spiderman
26 Lebensjahre voller Energie und Tatendrang
Versucht man Andreas Huber in wenigen Worten zu Beschreiben, so ist das kaum möglich. Er war charismatisch, intelligent, amüsant, sympathisch, ideenreich, stark, leidenschaftlich, sensibel, zielstrebig, selbst diszipliniert, empathisch, hilfsbereit – einfach ein wundervoller Charakter.
Am 09. Februar 2022 starb Andreas im Beisein seiner Mutter Silke, die nun für ihn seine große Herzensangelegenheit – Handicap Games – fortführen möchte.